Der elektronische Katechismus, November 1997


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Vor sechs Monaten starteten wir diesen "elektronischen Katechismus". Unsere Texte sollten provisorischen Charakter haben: Wir wollten sie mit Ihnen zusammen, dank Ihren Reaktionen verbessern. Viele sprechen sich positiv über unsere Arbeit aus. Aber wenige (zu wenige) haben uns themenbezogene Überlegungen zukommen lassen.

Zwei Seiten haben glücklicherweise zu Vorbehalten Anlaß gegeben. Unser Team hat Ihre Antworten analysiert, das Thema vertieft und diese beiden Texte überarbeitet. Wir senden sie Ihnen heute. Für Kritiken und Anregungen sind wir Ihnen dankbar. Nur durch sie kann dieser "Katechismus" zu einem Unternehmen werden, das unser aller Werk ist. Schlagen Sie uns, ohne zu zögern, Themen vor, die Ihnen wichtig sind.

 


Jacques Gaillot

Der Verantwortliche des Katechismus-Teams


Jean-Pierre Bagot

 

 

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Wir treffen heute, ohne daß wir diese Begegnungen suchen, immer wieder Leute, die nicht so glauben wie wir. Sei es in der Schule, bei der Arbeit, im Quartier oder sogar an einer Hochzeits- oder Familienfeier. Sie gehören zu einer anderen Religionsgemeinschaft. Nun sind die Religionen ja nicht in erster Linie abstrakte Realitäten. Man bringt sie mit realen Gesichtern in Verbindung.

In der Begegnung mit anderen Religionszugehörigen machen wir die Erfahrung des Gegenübers: Heute kann niemand mehr sagen, daß seine Religion die einzige ist. Die Vielzahl von Religionen ist eine Tatsache.

Diese Begegnungen sind auch eine Chance, auch wenn sie manchmal etwas anstrengend sind. Sie rufen uns dazu auf, unsere eigene Religion besser kennenzulernen. Sie tun kund, daß die anderen mir etwas zu sagen haben. Der andere stellt für mich eine Frage dar, und ich werde für ihn zur Frage. Wir befragen uns gegenseitig. Zwischen den Religionen bahnt sich ein Dialog an. Das Verhältnis zur Wahrheit ändert sich, so wie unser Gottesbild.

So lädt uns der Gott der Christen, den Jesus "Vater" nennt, dazu ein, die Werte anzuerkennen, die jede Person beseelen, auch diejenigen, die in anderen Religionen leben.

Ein Christ kann nur ökumenisch sein.

 

 

 

 

 

Schreiben Sie an Partenia: jgaillot@partenia.org

 

 

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Ihre Korrespondenz an partenia.org wurde inzwischen am Server deponiert. Die Mängel sind nun wieder behoben und Sie können Ihre e-mail, wie gewohnt an beide Adressen senden.

Wir danken für Ihr Verstandnis.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


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